Angekommen in Indien

1 Tag Stopover in Mumbai / Bombay. Das gibt mir Gelegenheit die Altstadt am Nachmittag zu besuchen. Mein Weg führt mich auch zu dem zentralen Tempel des Gottes Ganesha – dem Stadtheiligen. Als wäre halb Mumbai heute auf dem Weg in seinen Tempel! Trotz der Massen ist etwas spürbar von der Heiligkeit des Ortes den er für viele Hindus in dieser Stadt hat. Ist Ganesha wohlgesonnen verspricht er finanzielles Glück. Er wird auch der Gott der Diebe genannt. Jedes Jahr sind ihm hier in der Stadt 10 Festtage geweiht. Dann werden große Ganeshastatuen ins Meer gebracht. Trotz der vielen Veränderungen in Indien und einer zunehmenden Säkularisierung ist Indien noch immer ein hoch religiöses Land. Mein Fahrer ist auch Anhänger des Gottes Ganesha und eine kleine Statue begleitet uns im Auto.

Auf dem Weg nach Mumbai …

Um 13:10 geht der Flieger nach Mumbai. 12 Tage dienstlich in Indien unterwegs. 2 Tage Mumbai – 2 Tage Diözese East Kerala mit Projektbesuchen – 2 Tage Bangalore und die Eröffnung des neuen Gästehauses am UTC (United Theological Collage) mit finanzieller Unterstützung der EKHN und des EMS – 3 Tage Synode der Südindischen Kirche CSI – 2 Tage Besuch im Henry Martyn Institut in Hyderabad mit Gesprächen über künftige Programme. Ein spannendes und zugleich volles Programm.

Gwangju Democratic Uprising – den Opfern des Wiederstand Gedenken

Im Mai 1980 weiteten sich in Gwangju Studentenproteste zu einem Volksaufstand gegen das Militärregime aus. Viele Menschen starben durch das brutale und rücksichtlose Vorgehen des Militärs. Offiziell wird von 154 Opfern und weiteren 70 Vermissten ausgegangen. Aber niemand weiß bis heute genau, wie viele Menschen beim Blutbad in Gwangju im Mai 1980 ums Leben gekommen und irgendwo verscharrt worden sind.

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Erntedankgottesdienst Gwangju – zusammen mit KOREANA auf einer Bühne

Olympiade 1988 in Korea – der Titelsong „Hand in Hand“ wird zur Eröffnung präsentiert von der Gruppe KOREANA und ihrer Sängerin Marie Hong. Die Gruppe hatte sich durchgesetzt gegen Michael Jackson und Whitney Huston. Wenige Wochen später ist der Song Platz 1 der Internationalen Hitparade auch in Deutschland. 13 Millionen verkaufte Schallplatten.

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